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AutorenbildIlse_Ritz

Wie lange noch......?

Aktualisiert: 24. Nov. 2023

opfern wir unseren wertvollen Lebensraum der Macht und Gier ? Wie lange werden wir uns noch an blühenden, saftig grünen Wiesen, am Duft von Heu und heilkräftigen Kräutern und bunten Blumen erfreuen? Der Frühling steht vor der Türe und wir können es kaum erwarten, bis in der Natur wieder alles zu wachsen und spriessen beginnt. Wir erachten es als selbstverständlich, das die Natur uns alle Jahre wieder mit ihrer Schönheit, ihrer Vielfalt und ihren Reichtum erfreut und beschenkt.


So ist es nicht.........

Die Zerstörung der Natur hat lebensbedrohliche Ausmaße für die Menschheit angenommen. Weltweit wird wertvoller Lebensraum durch die Verbauung unwiederbringlich zerstört. Wälder, Wiesen, Äcker müssen Industrieanlagen, Wohnsiedlungen, Einkaufszentren, Hotelanlagen udgl. weichen. Das ökologische Gleichgewicht ist empfindlich gestört. Der monokulturellen Bebauung der Ackerflächen und der „intensiven Land- und Forstwirtschaft“ fallen viele Tier- und Pflanzenarten zum Opfer. Die zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzten Insektizide und Pestizide vergiften Boden, Gräser, Wildkräuter, Bienen, Insekten, Vögel, Wasser, Luft und zahlreche andere Lebewesen.


Über viele Jahrhunderte bewahrten die Landwirte Wiesen und Weiden. Die Heuernte wurde einmal im Juni und einmal im August eingebracht. Heute ähneln die Wiesen Monokulturen, die vier bis fünf Mal in der Saison gemäht werden. Das nasse Grass wird in Folie gepackt und als Silofutter oder zur Energiegewinnung für Biogasanlagen verwendet. Durch die Regeln, die der Markt den Bauern schon über Jahre hinweg aufzwingt, nämlich immer mehr zu geringeren Preisen zu produzieren, werden die artenreichen und vielfältigen Lebensräume zerstört. Äcker, Wiesen und Felder werden zusammen-gelegt, sodaß sie von riesigen Traktoren und Mähdreschern bearbeitet werden können. Die Hecken, Büsche und Bäume die Acker- und Weideflächen begrenzten werden beseitigt, wodurch ebenfalls wertvoller Lebensraum für Vögel und Kleintiere verloren geht. Schafweiden, Streuwiesen, nasse Wiesen auf unrentablen und ungünstigen Standorten werden aufgegeben und verbuschen und bewalden innerhalb weniger Jahre und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt der Wiesen verschwindet.


Ist es wirklich notwendig, das immer mehr in einer immer schlechteren Qualität „produziert“ wird? Sind wir uns dessen bewusst, das wir hier Gast auf dieser Erde sind und es uns nicht zusteht, unseren wertvollen Lebensraum, der eine Einheit aus Umwelt, Pflanze, Tier und Mensch bilden sollte, der Gier und Macht zu opfern? Haben wir unseren Respekt vor unseren Lebensgrundlagen, den Elementen Wasser, Erde, Feuer und Luft verloren? Steht es uns zu, das Land, das von unseren Vorfahren als Lebensraum geehrt und geheiligt wurde, achtlos zu zerstören? Was wird aus unseren Nachkommen? Haben nicht auch sie das Recht auf einen intakten Lebensraum?


Wir müssen umdenken, unser Bewusstsein für unsere Umwelt und alles Lebendige erweitern, erkennen, das in der Natur alles beseelt ist und uns Hilfe aus dem Geistigen Feld holen. Wir müssen lernen, uns zu erinnern, wie unsere Vorfahren lebten und dieses Wissen zeitgmäß umsetzen. Wir müssen in Verbindung gehen mit der Kraft der Elemente, der Kräuter, der Bäume und über längst vergessene Rituale die Heilkräfte wieder aktivieren.












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